Das war sie also. Alfea - eine Schule für junge Feen. Layla konnte es kaum erwarten endlich ein Teil dieser Schule zu werden. Magix gefiel ihr schon seit einer ganzen Weile, doch die meiste Zeit verbrachte sie doch im Dorf der Elfen. Oh ja, Piff war doch ihre liebste Herzbandelfe. Jetzt jedoch befand auch diese sich im Dorf und schlief, wie Layla es nur allzu gut kannte. Das sie sich jetzt allerdings dieser Schule anschloss hatte nicht einfach nur die Gründe Neues zu erleben oder dergleichen, viel mehr die Tatsache das Layla stärker werden wollte und vor allem musste. Lord Darkhar, eine böse Gestalt die sich in einen Schattenphönix verwandelte versuchte die Elfen an sich zu reißen und Layla war einfach viel zu schwach gewesen. Wie die Elfen entfliehen konnten war ihr immer noch ein großes Rätsel. Doch das war auch nicht mehr wichtig, sondern die Tatsache das sie mehr Kräfte sammeln musste und wo ging das besser als auf einer Feenschule? Layla war trotz allem irgendwie aufgeregt und hoffte neue Freunde zu finden .Einsamkeit war das größte übel für die Prinzession von Andros. Samt eines Koffers stand sie nun mitten auf dem Campus und ihr Blick wanderte umher...
Da der Unterricht ohnehin erst am nächsten Tag beginnen würde und die Alfea-Schule für junge Feen ganz in der Nähe lag, hatten Prinz Sky und ich uns einen Spaß daraus gemacht, die Damen von Alfea schon vorher in Augenschein zu nehmen. Denn hey, was sprach denn bitte schön dagegen, das Band zwischen beiden Schulen ein wenig zu ... naja, festigen? Offen gesagt waren fast alle Spezialisten ziemlich neugierig auf die neu dazu stoßenden Damen, denn wie uns allen ja bekannt war, würden diese auf dem bevorstehenden Ball unsere Tanzpartnerinnen werden. Wer weiß, vielleicht konnte ich mir schon jetzt im Vorfeld die Atemberaubendste von allen sichern. Die Einzigen, die sich nicht für meine und Prinz Skys Unterhaltungen zu interessieren schienen, waren Riven und Helia. Riven schien allgemein jeden Kontakt zu meiden und Helia, unser hoffnungsloser Romantiker, vergrub lieber die Nase in einen seiner Texte, als an unseren Gesprächen teilzuhaben. Nun ja, jedem das seine - Feen von Alfea, wir kommen. ;) Mit gut gelauntem Grinsen bewegte ich mich an Seite von Sky auf den Campus und musterte die zum Eingang einströmenden Feen, denen man auch ohne Flügel ihr Wesen ansah. Für einen kurzen Moment musterte ich ein dunkelhäutiges Mädchen, das zwar ausgesprochen hübsch, aber dennoch nicht wirklich mein Typ war. Mir entging nicht, dass ihr im Vorbeigehen etwas herunter fiel. Noch bevor sie diesen Verlust registriert hatte, war ich ihr jedoch gentlemanlike zuvor gekommen und hielt ihr, sobald sie sich fragend in meine Richtung umdrehte, den Wisch entgegen. "Du willst doch nicht nach Alfea ohne Zulassung?", fragte ich mit charmantem Grinsen. Daraufhin verriet mir ein suchender Blick, dass ich keinen Schimmer hatte, wohin mein Kumpel verschwunden war...
Ein wenig Hilfe suchend stand Layla wohl völlig verloren in der Gegend herum. Nicht, dass sie selbstbewusste Fee Probleme damit hatte, sich in fremde Orte alleine zu integrieren, denn schließlich hatte sie das geschafft nach dem sie Andros verlassen hatte und nach Magix kam. Es war viel mehr, dass sie ihre Elfen doch mehr vermisste als gedacht, dabei könnte die Dunkelhäutige sie jederzeit besuchen. Bei diesem Gedanken nahm sie sich doch wieder ihren Koffer zu Hand. verlor aber im gleichen Moment fiel ihr ein Zettel aus der anderen Hand herunter. "Mist.", gab Layla lauthals zu hören, was eine natürliche Reaktion ihrerseits war. Während andere sich umdrehen und hofften niemand hätte das gesehen, so dass sie lieber schwiegen und schnellstmöglich verschwanden, so fluchte Layla und wollte gerade die Zulassung für Alfea aufheben, als ein braunhaariger Typ auf sie zu trat. Dieser war so lieb die Zulassung aufzuheben und Layla vermutete, dass es sich bei ihm um einen Spezialisten der Rote Fontäne Schule handelte, denn für alle 3 Schulen in Magix würde am morgigen Tag die Schule beginnen und Jungs konnten es eben nicht lassen sich die neuen Mädchen anzusehen, was Layla aber keineswegs negativ verurteilte. "Ich scheine aber nicht einzige zu sein, die etwas verloren hat.", erwiderte die ebenso Braunhaarige beim Anblick seines fragenden Gesicht, der in alle Richtung schaute, bevor er wieder Layla die Aufmerksamkeit schenkte. Ab da nahm die künftige Schülerin das Schreiben der Schule an und bedankte sich mit einem Nicken.
Meinem Gesichtsausdruck war deutlich zu entnehmen, dass ich alles andere als begeistert darüber war, dass Sky mich hier zurückließ - oder vielmehr, dass ich ihn zurückließ. Als Knappe des Prinzen war es nämlich meine Aufgabe, Sky nie aus den Augen zu lassen und ihm immer zu seinem Schutz zur Seite zu stehen. Und sein Vater, der König von Eraklyon, verstand in diesen Angelegenheiten leider gar keinen Spaß. Ein wenig mürrisch grummelte ich daher kaum verständlich vor mich hin: "... und ehe ich mich versehe, wahrscheinlich etwas ganz anderes." Dann allerdings beschloss ich, mich zu entspannen. "Ach, wahrscheinlich hat er gerade eine hübsche Mieze entdeckt oder hier wird irgendwo Haarspray für seine königliche Mähne verkauft", scherzte ich dann, noch immer ein wenig unentspannt über Prinz Skys Abwesenheit. Meine Gesichtszüge ein freundliches Lächeln annehmend, wollte ich dann allerdings von ihr wissen: "Mein Name ist Brandon - und mit wem habe ich das Vergnügen?"
Die Fluido-Fee folgte nun den Blicken des Fremden, hatte aber ja keine Ahnung wonach oder wahrscheinlich nach wem er suchte. Denn auch wenn Layla Magix bekannt war, so hieß das nicht, dass sie viele Leute kannte. Vor allem nicht, da jetzt Feen, Spezialisten und Hexen aus aller Welt kamen. So ließ sie es sein und wartete - erfreut über Bekanntschaft - wieder Brandons Aufmerksamkeit zu haben. Sein Murmeln verstand sie nicht, war sich aber sicher, dass sie ohnehin nicht helfen konnte. Auf seine darauffolgenden Worte lachte Layla herzlich. Da war Sky wohl nicht der einzige Typ. Bei dem Namen Sky leuchtete etwas in Laylas Gedächtnis auf. So sehr die Dunkelhäutige auch nicht auf Tratsch stand, so war es dennoch unvermeidlich nichts von ihm gehört zu haben. Der König von Erakylon besaß einen Sohn von Sky und auch wenn es sicher mehrere geben konnte, so war es wohl dennoch deutlich dass es dieser war. Und der Fremde ihr Gegenüber schien wohl ein Freund von ihm zu sein. Wie gut, dass Layla sich nichts daraus machte, was man für einen Titel man trug, wo man einfach herkam. Vielmehr war sie es, die ihren Prinzessinenstatus beinahe versteckte. Andros war ihr Heimatplanet, doch die strenge Erziehung gefiel ihr gar nicht, so dass sie es natürlich nicht ewig aushalten konnte. Doch zurückkehren würde sie. Schließlich ging sie nicht einfach ohne irgendwem was zu sagen nach Alfea. Sie sah ihm in die Augen und begann zu lächeln. "Layla, freut mich.", stellte sie sich ebenfalls vor. "Rote Fontäne Schule, was?", fragte sie, dabei wusste sie eigentlich die ANtwort schon. Bei Jungs war es zu leicht zu erkennen, auch wenn nicht jeder eine solche Schule besuchen musste.
Ein fast schon stolzes Grinsen war auf meinem ohnehin schon unverschämt attraktivem Gesicht zu erkennen, als Layla mich nach meiner Schule fragte. Die Spezialisten waren als tapfere Krieger hoch angesehen - und ich hatte mir bereits den Status als einer der Besten anerlangt. Das Training bedeutete mir unwahrscheinlich viel. Ich liebte es, jeden Tag aufs Neue über mich selbst hinaus zu wachsen. Die beste Erfahrung allerdings ließ sich immer noch außerhalb der Schulmauern schöpfen. Nicht selten bat man die Spezialisten um Hilfe, wenn sich die Einwohner von Magix durch eine Gefahr bedroht fühlten. Wie viele Schattenmonster und Unruhestifter hatte ich schon zur Strecke gebracht, beziehungsweise überführen lassen ... Kaum nötig zu erwähnen, wie gut sich das bei der Frauenwelt machte. "Das hast du schlau erkannt, Layla", kam dann ein wenig selbstgefällig von mir, wobei ich mir ihren Namen zunächst auf der Zunge zergehen ließ. Ich setzte einen neugierigen Gesichtsausdruck auf, als mein Blick daraufhin an Layla vorbei zum vor uns liegenden Internat führte: "Dein erstes Jahr hier, nicht wahr? Ansonsten hätte ich dich bestimmt vom vergangenen Ball in Erinnerung behalten." Als der Blick meiner meist Mädchenherzen erwärmenden Augen dann wieder auf sie fiel, fügte ich mit gelassenem Lächeln und verheißungsvollem Tonfall hinzu: "Ich kann dir eins versprechen; eure Helden haben sich wieder mal etwas ganz Besonderes für die Feen einfallen lassen." Es war nämlich Tradition, dass die Spezialisten die Feen auf dem Ball mit einem kleinen Geschenk an jede einzelne zum Schuljahr Willkommen hießen. Diese Tradition bestand fast ebenso lang wie die treue Freundschaft beider Schulen.
Die Feststellung die Layla erbrachte war vielmehr eine zum Sichergehen und irgendwie auch um das Gespräch aufrecht zu erhalten, was es aber auch so schon ganz gut tat. Die Rote Fontäne Schüler waren sicher nette Bekanntschaften, so erschien auch Brandon ihr gegenüber, ob das jedoch ider Wolkenturm Schuleauch der Fall war, wagte Layla zu bezweifeln. Man hatte bisher fast nur Böses über die Schule gehört, doch Layla wusste gegen diese würde sie schon mithalten können. Jetzt allerdings konzentrierte sie sich wieder auf den netten Spezialisten, der weiter sprach. "Es ist eben nie zu spät.", gab sie ihm zu wissen, da sie wirklich vorher nie vorgehabt hatte nach Alfea zu gehen. Doch nun stand sie hier am vorletzten Ferientag und ihr stand ein Abenteuerreiches Jahr bevor. Das der Braunhaarige Genosse nicht sein erstes Jahr an seiner Schule hatte, konnte man ihm deutlich anmerken, nicht nur weil er es indirekt erwähnte. Er wirkte ziemlich erfahren und trotzdem charmant oder gerade deswegen. Die Bemerkung der Helden ließ Layla kurz schmunzeln. Natürlich sahen sich die Spezialisten als Helden, jedoch war Layla auch so eine, die so manche Charakterzüge vieler Kerle besaß. Jedenfalls konnte sie ziemlich gut mit ihnen mithalten, doch sie wusste, helfen konnte immer mal jemand, egal wie stark oder schwach man war. "Dann hoffen wir mal, dass sie Geschenke auch so sind wie ihr hofft.", scherzte Layla überlegen, als würde sie oder andere Feen die Geschenke manipulieren, was sicher schon einmal vorgekommen war. Jetzt allerdings war es nur ein kleiner Witz und sie freute sich schon wirklich auf den Ball, auch wenn Kleider nicht immer ihrem Kleidungsstil entsprachen, wo sie sich doch sonst meist sportlich anzog.
"Glaub mir, ich irre mich nie", folgte wieder einmal mit dezent selbstverliebtem Lächeln meinerseits, während ich jedoch für aufmerksamere Augen doch ein wenig angespannt die muskulösen Arme, die mir das Training eingebracht hatte, vor der Brust verschränkte. Suchend scannte mein Blick die Umgebung ab - huschte zwischen aufgeregten und angeregt plaudernden Feen hin und her, doch von Prinz Sky war keine Spur. Ach, beruhig dich, du Idiot... was soll ihm denn hier auf dem friedliebendsten Ort in ganz Magix schon passieren? Immerhin stand viel auf dem Spiel, wenn Sky durch meine Unachtsamkeit etwas zustoßen würde. Vermutlich würde ich nicht nur meine Berufung, sondern auch meinen Kopf verlieren. Ein wenig Ablenkung jedoch verschafften mir die größtenteils doch recht ansehnlichen Damen, die mit ihren kurzen Röcken perfekt die schlanken Beine zur Schau gaben. Layla entging in diesem Moment wohl kaum, wie ich der ein oder anderen neugierige Blicke hinterher warf. Manchmal sogar trafen sich dabei unsere Blicke, wobei die Ladys meist ein wenig eingeschüchtert den Blick senkten. Das wunderte mich kaum, denn ich wusste immerhin, dass ich schlichtweg ein begnadet gut aussehender Kerl war. Trotz seines Prinzenstatus spielte ich immerhin mit Sky in derselben Liga. Dies allerdings bot mir ein neues Gesprächsthema, als ich Layla mit interessierten Augen fragte: "Kennst du hier denn also noch niemanden? Und woher kommst du denn eigentlich, wenn ich fragen darf?" Die Frage der Herkunft war in der Magischen Dimension wohl kaum eine langweilige Floskel, um eine Unterhaltung aufrecht zu halten. Für einen jeden war es sogar eine hoch spannende Frage, denn an den drei Schulen in Magix trafen Personen aus vollkommen anderen Welten aufeinander. Es war eine Seltenheit, wenn man auch nur jemanden vom selben Planeten traf - denn die magische Dimension war einfach unfassbar riesig ... und auch enorm vielfältig. So erstreckten sich die Möglichkeiten von Orten, wie man sie sich in seinen schönsten Träumen vorstellte bis hin über Abgründe, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließen.
Es war deutlich zu merken, dass Layla und Brandon sich nicht auf einer Wellenlänge waren die in die Richtung der Liebe führte, aber das war Layla irgendwie nur recht. Sie wusste trotzdem das Brandon ein gut aussehender Kerl war, denn die meisten Feen schauten im Vorbeigehen zu ihm rüber, aber das machte ihr gar nichts. Sie genoss bloß seine Aufmerksamkeit und vielleicht entstehe ja eine gute Freundschaft. Freunde konnte man immer gebrauchen, denn die Einsamkeit war das wohl größte Übel der kleinen Feen. Die größte Angst, die in ihr steckte, wollte sie nicht spüren, ließ sich diese aber auch nie anmerken. "Dann bin ich ja mal gespannt.", grinste nun Layla, was sie sogar wirklich war. Vermutlich würde es irgendwas Romantisches sein, was nicht immer den Stil der Dunkelhäutigen traf, aber sie mochte liebe Gesten. Während dann wieder ein kurzes Schweigen einbrach in der Brandon scheinbar weiterhin vergebens nach Sky suchte, tat sie das gleiche. Sie suchte bloß nicht nach Sky, sondern beobachtete mehr die Schule. Ihre Bekanntschaft kannte Alfea wohl viel besser als sie es tat. "Er wird schon wieder auftauchen.", bemerkte Layla ehrlich, weil sie es wirklich glaubte. Sky konnte sicher auf sich selbst aufpassen und auch wenn sie ihn nicht kannte, ging Layla davon aus, dass er nicht so einer war, der alles von sich hielt und jeden anderen als Unterlegene Diener ansah, denn sonst wären er und der Braunhaarige der sich so gut mit Layla unterhielt, sicher nicht so gute Freunde. Die Fee kannte das nur zu gut, immerhin war sie eine Prinzessin und sollte einfach so erzogen werden, wie es scheinbar für eine Prinzessin es nötig war, dabei war sie vermutlich das genaue Gegenteil. "Andros. - Aber ich war schon eine ganze Weile in Magix unterwegs.", erzählte die Hübsche um die Frage zu beantworten, die man ihr gestellt hatte. Es war also eine etwas schwierigere Frage zu beantworten, denn sie kannte wohl welche, bloß nicht hier - die Leute an den Schule. Das Elfendorf war ihr liebstes Zuhause geworden, auch wenn die Kleinen eine ganz andere Größe besaßen als sie.
"Andros ... ich habe gehört, da soll es Meerjungfrauen geben?", gab ich interessiert zur Antwort, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, die mich augenblicklich zusammen zucken ließ. Mit einer sehr üblen Vorahnung drehte ich mich ganz langsam zu der Person um, die soeben Hand an mich angelegt hatte - und siehe da: eine garstig wirkende Frau mit streng zurück gebundenen Haaren und an ihrer Seite ... Prinz Sky. Sky sah mir bloß ein wenig ratlos entgegen, während ich hoffte, das Ganze würde keine Konsequenzen haben. Die Frau, welche offensichtlich Lehrerin an dieser Schule war, sah nicht gerade aus, als sei mit ihr gut Kirschen essen. Es kam mir so vor, als wollte sie mit ihrem unbarmherzigen Blick dafür sorgen, dass wir hier und jetzt vor Ort und Stelle starben. Laut Geschichten sollte sie sogar so schrecklich sein, dass selbst ich mir ihren Namen behalten hatte: Madame Griselda. Nun begann die Frau mit der unmodernen Brille in abwertendem Tonfall das Wort an mich zu richten: "Ich nehme an, dass Ihnen niemand gestattet hat, dem es zu gestatten gestattet wäre, dass Sie sich auf dem Schulgelände von Alfea aufhalten." Daraufhin fiel ihr Blick fast ein wenig zornfunkelnd auf Sky, während sie schnippisch hinzufügte: "Prinz hin oder her - solange du nicht Herrscher der Magischen Dimension bist, gelten für dich dieselben Gesetze wie für alle anderen auch!" Meine Augen blinzelten überraschend schnell aufgrund der plötzlich zunehmenden Lautstärke ihrer Stimme. Ich hoffte nur inständig, dass ihre Ansprache bald zu Ende wäre und wir wenigstens erlöst waren - zudem war mir die ganze Situation zunehmend unangenehm Layla gegenüber ... Dann, endlich, der finale Schuss: "Verschwindet jetzt!" - ihre Stimme überschlug sich dabei fast vor Aufregung - "Aber schnell." Ich und Sky warfen uns kurz vielsagende Blicke zu, worauf ich Layla ein entschuldigendes "Tja, das war wohl nichts. Man sieht sich auf dem Ball ...", zuflüsterte und in schnellen Schritten an seiner Seite das Schulgelände verließ.
Sichtlich erfreut schien Layla, dass Brandon scheinbar nicht zum ersten Mal von ihrem Heimatplanten hörte. Wenn er wohl auch noch nie da gewesen war und sich sicher nicht intensiv mit Andros beschäftigt hatte, so wusster er doch etwas über ihren heimischen Planeten. "Und nicht nur die. Andros ist voller Meerwesen bevölkert.", verkündete sie stolz, weil sie Andros wirklich mochte. Bloß ihren Status mochte sie nicht immer, so erwähnte sie es selten, dass sie eine Prinzessin war. Gerade wollte Layla noch mehr erzählen, als plötzlich Prinz Sky auftrat - doch nicht nur der. Scheinbar ebenso eine Lehrerin von Alfea, die nicht gerade einen sympatischen Eindruck hinterließ. Denn ehe sich die Dunkelhäutige versah, so waren Brandon und sein Freund Sky auch schon verschwunden, da sie fortgeschickt wurden. Layla sah ihm nach, bevor ihr ihre Zulassung aus der Hand gerissen wurde. Ihre zukünftige Lehrerin ließ ihren Namen vor und riss sie mit sich. Inständig hoffte die junge Fee Brandon auf dem Ball wiederzusehen, da er wirklich nett war.
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